Leitlinien

Leitlinien

In der psychotherapeutischen Arbeit gehen wir davon aus, dass jeder Mensch einzigartig ist und einen lebenslangen Entwicklungsprozess hinsichtlich der Entfaltung seiner persönlichen Ressourcen durchläuft.

Auch Krankheit und Störung werden vor diesem Hintergrund gesehen. In diesem Sinne stellen insbesondere Lebenskrisen oftmals eine Chance zur Veränderung bzw. zur Entwicklung dar.

Eine akzeptierende und wertschätzende Grundhaltung ist dabei für uns die selbstverständliche Basis für eine gemeinsame Arbeit. Dabei ist die therapeutische Beziehung der Dreh- und Angelpunkt einer Therapie.

Demzufolge ist Psychotherapie für uns nicht als eine „Behandlung“ durch den/die Therapeuten/in zu verstehen, sondern eher als Prozess der Entwicklung und der Selbstgestaltung im Rahmen einer hilfreichen therapeutischen Beziehung. Der Prozess basiert auf einem offenen, teilnehmenden und präsenten Anschauen des eigenen Erlebens und Handelns. Gefördert durch eine Atmosphäre von Respekt und Offenheit, in der persönlichen Begegnung zwischen Therapeut und Patient.

Grundlage unserer Arbeit bilden dabei wissenschaftlich begründete Methoden, Techniken und Interventionen, die sich aus dem großem Spektrum der Verhaltenstherapie entlehnen.

Uns ist es wichtig, durch regelmäßige Fortbildungen von der Entwicklung aktueller Strömungen in unserer Arbeit zu profitieren. Einen besonderen Schwerpunkt setzen wir hier auf die Entwicklungen im Rahmen der Akzeptanz und Commitment Therapie (ACT) und Emotionsfokussierten Therapie (EFT).

Im Bereich der Traumatherapie, verwenden wir neben einer Reihe kognitiver Verfahren auch die Methode des Eye Movement Desensitization and Reprocessing (EMDR).